Istanbul: Blaue Moschee, gedeckter Bazar, eine Wasserpfeife am Goldenen Horn - man könne die ganze Zeit hier bleiben, aber das Fahrrad ruft.
Das hektische Leben von Istanbul verlassen wir mit dem Schiff und fahren den Bosporus hoch bis zum Schwarzen Meer.
Die türkische Schwarzmeerküste ist den wenigsten ausländischen Touristen als Ferienziel bekannt. Bei den Türken selber gilt sie aber als eines ihrer bevorzugten Ferienreiseziele.
Die Küste ist so abwechlungsreich wie man es sonst kaum irgendwo sieht. Kilometerlange Sandstrände wechseln mit felsigen Klippen, lieblichen Buchten mit Wiesen, auf denen die Kühe grasen.
Eine einsame Bucht, eine Quelle, im Licht des Sonnenunterganges sehen wir die Fischerboote, die nach Hause fahren. Eine Nacht unter dem Sternenhimmel und vorher noch ein Bad im Schwarzen Meer, was braucht es mehr für eine glückliche Nacht.
Im Landesinneren, nur wenige Kilometer von der Küste entfernt, kommt man in Dörfer, von denen man den Eindruck hat, es sei bis anhin sicher noch nie ein Tourist da gewesen.
Im Gebirge im Hinterland von Trabzon befindet sich das Sumela-Kloster, 200m oberhalb der Talsohle an den Fels geklebt.
Ostanatolien: Auf 200m reiht sich eine Ebene an die andere, unterbrichen durch sanfte Hügelzüge, verbunden durch eine Strasse, die sich in der Unendlichkeit des Horizonts verliert.
Die 5-tägige Besteigung des Ararats ist der Höhepunkt dieser Reise. An diesem "heiligen Berg" soll die Arche Noha nach der Sintfluht gestrandet sein.
Vansee
s a f R A D V e l o r e i s e n |
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Schwarzmeerküste - Ararat(Türkei) D* |
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