Mex 1: Bis 1973 war sie nur eine staubige Piste, wo jährlich das "Baja 1000" stattfand, ein waghalsiges Autorennen mit absonderlichen Vehikeln. Heute ist die Carretera Transpeninsular eine geteerte Strasse, die von Tijuana im Norden nach Cabo San Lucas an der Südspitze führt.
Kakteen: Tausend verschiedene Arten, davon 150, die es sonst nirgends gibt schücken unseren Weg und unsere Picknickplätze.
Nacht: Um uns Kakteen, über uns der Himmel. Der Wind huscht durch den Sand, eine Sternschuppe fällt, ein Kojote heult, das Feuer glimmt aus.
Das Essen: Tortillas und Tacos, Fisch und Huhn. Nicht gerade Nouvelle Cuisine dafür währschaft und gut - gerade richtig nach einem langen Radlertag. Und dazu immer aber auch wirklich immer Frijoles(Bohnen).
Die Oase: Wie aus dem bilderbuch, mitten in der Sandigen Wüste das saftige grün der Palmen um einen kleinen Fluss.
Meer: Auf der einen Seite der wilde Pazifik, auf der anderen das spiegelglatte, klare Meer des Golfs von Cortés (Golf von Kalifornien) mit einem Fischreichtum, der einen Vergleich sucht.
Tiere: Wale beobachten an der Pazifikküste oder dem majestätischen Flug der Pelikane zuschauen. Wenn man die Truthangeier am Himmel kreisen sieht, ist man froh, dass das Velo gut rollt und man die Gruppe dabei hat.
Die Gerade: Velofahren endlos: gut asphaltierte Strassen, schnurgerade, nur ab und zu ein Bus, der überholt, eine Kuh am Strassenrand, erstaunt über die ungewohnte Erscheinung.
La Paz: Nach den langen Wüstenstrecken kommt einem der Lärm und Verkehr einer mexikanischen Stadt eher unwirklich vor.
Lands End: Weiter gehts nur noch schwimmend.
s a f R A D V e l o r e i s e n |
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Baja California (Mexico) D* |
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